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Die Wahrheit über die Umweltauswirkungen von Hunden

Jul 30, 2023

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Es gibt viele Dinge, über die wir nachdenken müssen, wenn wir versuchen, einen grünen Lebensstil zu führen. Wenn Sie versuchen, den Planeten zu schützen, müssen Sie unter anderem die Auswirkungen Ihrer Haustiere auf die Umwelt berücksichtigen.

Der Besitz oder die Adoption eines Hundes ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Die COVID-19-Pandemie zwang die meisten von uns, drinnen zu bleiben und den sozialen Kontakt mit anderen Menschen auf ein Minimum zu beschränken. Der Wunsch nach freundschaftlichem Umgang und die zunehmende Zahl von Menschen, die von zu Hause aus arbeiten, führten zu einem Boom der Hundehaltung.

Laut Forbes erwarben 78 % der Tierbesitzer während der Pandemie Haustiere, wobei Hunde in allen Alterskategorien am beliebtesten waren. Besonders beliebt sind Social-Media-freundliche Rassen wie der Extreme American Bully, der Mops oder die Französische Bulldogge.

Obwohl Hunde unser Leben in vielerlei Hinsicht bereichern, müssen wir uns mit dem Elefanten im Raum auseinandersetzen, nämlich den Auswirkungen dieser liebenswerten Begleiter auf die Umwelt. Eine vom Sierra Club zitierte Studie zeigt, dass Hunde und Katzen für 1,5 % aller Methan- und Lachgasemissionen verantwortlich sind. Dies kann dem Planeten definitiv schaden.

Sie müssen nicht ganz auf ein Haustier verzichten, wenn Sie den Planeten schützen wollen. Sie müssen jedoch wissen, welche Schritte Sie unternehmen sollten, um ein umweltfreundlicher Haustierbesitzer zu sein.

In diesem Artikel erzählen wir alles!

Eine der offensichtlichsten Auswirkungen von Hunden auf die Umwelt ist ihr Kot. Obwohl es richtig ist, den Kot zur Entsorgung in eine Plastiktüte zu packen, hat dies schädliche Auswirkungen auf die Umwelt.

Sie denken vielleicht, dass es eine umweltfreundliche Lösung ist, den Kot Ihres Hundes auf natürliche Weise zersetzen zu lassen. Falsch! Verrotteter Hundekot kann das Ökosystem schädigen, da er in Flüsse und Abflüsse gespült wird.

Die Hundekotbeutel, die Sie in Hundetonnen entsorgen, landen normalerweise auf Mülldeponien. Allein in den USA produzieren Hunde ungefähr die gleiche Menge an Kot wie 90 Millionen Menschen, was 5,1 Millionen Tonnen entspricht. Der Transport und die Verarbeitung von Abfällen in dieser Größenordnung erfordern einen erheblichen Kohlendioxidausstoß.

Ein weiteres Problem mit Hundekot besteht darin, dass er nahegelegene Gewässer verunreinigen kann. Das USDA berichtet, dass dadurch der Sauerstoffgehalt von Fischen und anderen im Wasser lebenden Lebewesen verringert werden kann, der zum Überleben notwendig ist, und dass es zum Wachstum schädlicher Algen kommt.

Auch der Kot selbst enthält eine erhebliche Menge Methan, ein Schadstoffgas.

Laut Gregory Okin, Professor an der UCLA, ist das in Hundefutterprodukten enthaltene Fleisch für bis zu 30 % der Umweltauswirkungen des amerikanischen Fleischkonsums verantwortlich.

In Bezug auf reines Fleisch wird geschätzt, dass allein in den USA jedes Jahr 32 Milliarden Pfund Fleischprotein von Hunden verzehrt werden. Wenn man das auf die ganze Welt hochrechnet, ergibt sich ein hoher Fleischkonsum.

Bei dem Fleisch, das in hochwertigem Hundefutter enthalten ist, handelt es sich in der Regel um für den Menschen bestimmte Fleischreste. Obwohl viele Tierärzte Ihnen die Verwendung hochwertiger Hundefutterprodukte empfehlen, trägt es zu einer Nettosteigerung der gesamten Fleischproduktion bei, da das in diesen Produkten verwendete Fleisch normalerweise in die menschliche Fleischlieferkette gelangt.

Hunde profitieren vom Protein aus Geflügel und Rindern, um das Muskelwachstum aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Besonders wichtig ist Fleischprotein in der Wachstumsphase und bei hochaktiven Hunden.

Allerdings verursachen die für die Fleischproduktion benötigten Flächen, Wasser und Nahrungsmittel einen enormen CO2-Fußabdruck.

Die meisten Umweltwissenschaftler argumentieren, dass die Reduzierung des Fleischkonsums einer der umweltfreundlichsten Schritte ist, die man als Haushalt unternehmen kann. Leider wird diese Umstellung durch den Besitz eines Hundes zu einer großen Herausforderung.

Hundeprodukte, seien es Leckerlis, Spielzeug, Halsbänder, Näpfe, Pflegeprodukte oder Betten, erfordern alle Kohlenstoffeinträge. Zum Beispiel die Gewinnung von Rohstoffen, Einwegplastik oder die CO2-Emissionen bei der Verarbeitung und dem weltweiten Transport dieser Güter.

Viele Hundeprodukte sind schwer zu recyceln und landen daher auch auf der Mülldeponie.

Sie haben wahrscheinlich herausgefunden, dass Hunde nicht gut für die Umwelt sind. Aber es gibt Möglichkeiten, wie Sie versuchen können, umweltfreundlich zu sein und gleichzeitig die Hundehaltung zu genießen.

Das ist derzeit ein Schlagwort, trifft aber auch gut auf Hundebesitzer zu.

Ein verantwortungsbewusster Verbraucher zu sein bedeutet, mehr Verantwortung für die Umweltauswirkungen seiner Einkäufe zu übernehmen.

Je mehr Verbraucher nachhaltige Hundeprodukte kaufen, desto mehr Unternehmen, die nicht nachhaltige Praktiken anwenden, werden sich entweder ändern oder aus dem Geschäft gedrängt werden.

Glücklicherweise wächst das Bewusstsein für die Auswirkungen von Hunden auf die Umwelt. Es gibt eine wachsende Auswahl an nachhaltigen Hundeprodukten, die Sie für Ihren Welpen kaufen können.

Beispielsweise sind biologisch abbaubare Hundebeutel weit verbreitet und leicht erhältlich, während viele Lebensmittelhersteller von der Verwendung von Fleischproteinen auf andere Proteinquellen wie Insekten umgestiegen sind.

Die Pflege Ihres Hundes ist für Hundebesitzer eine wesentliche wöchentliche oder monatliche Aktivität. In der Vergangenheit enthielten Flohmedikamente und Hundeshampoo viele schädliche Chemikalien, die nicht gut für die Umwelt waren.

Mittlerweile steht den Verbrauchern eine große Auswahl an umweltfreundlichen Pflegeprodukten zur Verfügung, die biologisch abbaubare Verpackungen und Bio-Inhaltsstoffe aufweisen und zudem schädliche Giftstoffe entfernen.

Die Suche nach umweltfreundlichen Mitteln gegen Zecken und Flöhe ist eine größere Herausforderung, aber die Konsultation von Tierärzten ist ein guter erster Schritt, da diese qualitativ hochwertige Ratschläge geben können.

Eine weitere tolle Möglichkeit besteht darin, Produkte und Futter für Ihren Hund zu Hause herzustellen. Denken Sie an Produkte, die Sie recyceln können, anstatt sie neu zu kaufen, und Sie können Ihren CO2-Fußabdruck ganz einfach reduzieren.

Hunde können auch menschliche Nahrung zu sich nehmen, Sie können also Ihre Haushaltsküche einfach auf Ihren Hund ausweiten, wenn Sie Hundefutterprodukte mit Fleischproteinen meiden möchten.

So sehr wir unsere pelzigen Begleiter lieben, müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass Hunde im Zeitalter des Klimawandels einen schädlichen Einfluss auf unsere natürliche Umwelt haben. Der Kot, die Verwendung von Fleisch in Hundefutter und der Kohlenstoffausstoß bei der Herstellung von Hundeprodukten führen alle zu einem beträchtlichen CO2-Fußabdruck.

Allerdings ist noch nicht alles verloren. Wir leben in einer Zeit, in der verantwortungsvoller Konsum immer weiter verbreitet ist und Hersteller von Hundeprodukten ihre Prozesse ändern, um nachhaltigere Produkte herzustellen.

Ebenso können Sie Ihr Verhalten ändern, indem Sie Hundefutter zu Hause herstellen und recyceln, anstatt neues zu kaufen.

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